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Magazin

02.03.2021

Die Liebe zum Klavier

Liebe Klavierfreundinnen und -freunde,

was sich 2020, dem Jahr, das von der Corona-Pandemie gekennzeichnet war, gezeigt hat, ist die Bedeutung und die Liebe zum Instrument Klavier. Zahllose Privatiers haben sich wieder an das Instrument erinnert, haben sich zurück an ihr Instrument gewandt. Dies zeigt, dass das Klavier immer noch – obwohl schon zigfach als tot erklärt – so lebendig ist wie noch vor 100 Jahren, als der große Instrumentenboom in den bürgerlichen Haushalten eingesetzt hatte.

Und mittlerweile hat man als Privatperson – auch in gemieteten kleineren Wohnungen – alle Möglichkeiten, seine Liebe zum Klavier und Klavierspiel auszuleben, ohne andere nebenan stären zu müssen. Und dabei muss man nicht auf das akustische Instrument verzichten. Ich werde nicht müde den Menschen, die sich für Klavier interessieren, zu erklären, dass es von allen namhaften Herstellern von Klavieren und Flügeln sogenannte Stummschaltsysteme angeboten werden, mit denen man das akustische Instrument zu den gesetzlich verankerten Ruhestunden über Kopfhörer spielen kann. So ist die Anschaffung eines Instruments in Mieträumen kein Problem mehr.

Das akustische Instrument lebt, nach wie vor, und wahrscheinlich stärker denn je, denn kaum mit einem anderen Instrument kann man sich so gut ausdrücken, seinen Gefühlen freien Lauf lassen.

Dass es natürlich in Zeiten von Musikschulen und Musikhochschulen nur eingeschränkt persönlich unterrichten können, weniger erbaulich ist, sich ganz neu auf dieses Instrument einzulassen, versteht sich von selbst. Aber auch gute Onlineplattformen helfen in dieser Situation, auch wenn sie in keinem Fall zur Gewohnheit werden dürfen.

Doch die vielen Instrument, die in privaten Räumen bislang fast ungenutzt standen, haben wieder eine Bestimmung gefunden: gespielt zu werden. Und die Liebe zum Instrument ist auch seitens der vielen Klavierbauer und Klavierhändler zu spüren, die aktiv daran gearbeitet haben, ihren Kunden auch in den Zeiten des Lockdowns zur Seite zu stehen, zu erkennen. Sie machen Überstunden, sind immer bereit ins Haus zu kommen, auch wenn sie sich selbst damit Gefahren aussetzen.

Nochmals. Die Liebe zum Klavier ist 2021 ungebrochen, wenn nicht sogar größer als bisher!

Carsten Dürer
- Chefredakteur PIANONews -

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